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Mopetta

Egon Brütsch  präsentierte 1956 die Brütsch Mopetta, die er im Verlauf des Folgejahres weiterentwickelte und schrittweise verbesserte. Georg von Opel, ein Enkel von Adam Opel, finanzierte die Weiterentwicklung mit und erwarb schließlich von Brütsch eine Lizenz zum Bau des Fahrzeuges in Frankfurt/Main. Um die Fahrzeuge fertigen zu können gründete er das Unternehmen Mopetta GmbH und ab Mitte 1957 wurde die Mopetta in Frankfurt produziert und beworben. Noch im Herbst des Jahres war die nächste Entwicklungsstufe produktionsreif. Sie sollte als Opelit bzw. Opelit Mopetta vermarktet werden. Es kam aber nie zur Großserienfertigung und das Projekt endete, als sich von Opel im Frühjahr 1958 vollständig daraus zurückzog.

Insgesamt entstanden bei Mopetta nur 14 Fahrzeuge, von denen etwa 5 die letzten Verbesserungen, wie die neue Vorderradgabel, hin zum Opelit erhalten haben

Heute kann man eines der Fahrzeuge im PS-Speicher in Einbeck bewundern. In England befindet sich eine weitere Mopetta der Mopetta GmbH in unrestauriertem Originalzustand. Das Fahrzeug wurde erstmals im November 1957 zugelassen und trägt das britische Kennzeichen „408 EPD“.

Außerdem existieren einige von Andy Carter qualitativ hochwertig gefertigte Mopetta-Repliken. Bei der Techno-Classica 2018 in Essen war eine davon zu sehen.

Mopetta GmbH Mopetta in Einbeck
Quelle: Wikipedia