Bremen Classic Motor Show 2025
Ich hatte mich kurzfristig dazu entschlossen, die Bremen Classic Motor Show zu besuchen. Da es kein 08/15 Besuch werden sollte, habe ich einige Besonderheiten eingebaut. Die Anreise nach Hannover erfolgte mittels Metronom. Dann bin ich in Hannover auf Flixbus umgestiegen. Die Fahrt nach Bremen verlief problemlos, der Bus war kaum besetzt und Staus auf der Autobahn gab es auch nicht. Der Fernbus-Bahnhof ist in der Nähe des Hauptbahnhofes, insofern hält sich der Fußmarsch zum Messegelände in Grenzen.
Am Messeeingang war der große Morgenansturm vorbei, es hat auch Vorteile, später zu kommen. Dafür war es auf der Messe selbst sehr voll, solch ein Gewusel habe ich in den vergangenen Jahren nicht erlebt. Und die Firmenvertreter, mit denen ich mich unterhalten habe, haben das bestätigt.
Ein Themenschwerpunkt auf der Messe war der Bereich "Motorrad", der andere "Japanische Oldtimer". Diese beiden Bereiche nahmen einen sehr großen Teil der Ausstellungsfläche in Beschlag. Von den Clubs und den Teilehändlern waren die üblichen Aussteller anwesend.
Eine Besonderheit in Bremen ist die "Oldtimer-Verkaufsausstellung" im Parkhaus. Es gab ein sehr großes Angebot, die Preise waren meiner Meinung nach hoch bis sehr hoch. Dafür gab es ein großes Besucherinteresse.
Wie gesagt, es hat Vorteile, später zu kommen. Dann kann man nämlich abends später gehen. Und ab 16:00h wird es spürbar leerer, ab 17:00h ist jeder Besucher ein Individualist. Ich habe mir in dieser Zeit die Reparatur eines Mercedes-Zylinderkopfes angesehen. Durchgeführt wurde das von jugendlichen Berufsschülern. Es war für mich sehr interessant, dass diese Leute genau die Fehler machten, die ich vor Jahren auch schon gemacht habe. (Schadenfreude ist nun mal die schönste Freude.) Man konnte sehen, dass die Reparatur eines Zylinderkopfes nicht zum normalen Kfz-Werkstatt-Alltag gehört und diese Arbeit auch wohl nicht in der Berufsschule unterrichtet wird.
Insgesamt: Ein schöner Tag
Alfons